Karibik im November

Der November ist eine gute Alternative, um die Karibik außerhalb der Hochsaison zu besuchen. Besonders zu Anfang des Monats sind die meisten Inseln noch nicht voll mit Touristen, d.h. leere Strände und günstigere Preise für die Unterkunft.

So richtig voll wird es in der Karibik erst zum Ende des Monats. Mit dem offiziellen Ende der Hurrikansaison am 30. November beginnt die Hochsaison für Karibikreisen, die sich bis in den März bzw. April erstreckt. Der Beginn der Hurrikansaison ist jeweils der 1. Juni des Jahres, wobei die höchste Wahrscheinlichkeit für tropische Wirbelstürme im September und Oktober besteht.

Diese Inseln eignen sich besonders

Mit dem Ende der Hurrikansaison, endet auf den meisten Karibikinseln auch die Regenzeit. Auf den folgenden Inseln sind Sie im November vor Wind und Regen relativ geschützt: Bahamas, Barbados, Cayman Islands, Kuba, St. Vincent und die Grenadinen, St. Kitts und Nevis sowie die südlicheren Inseln Trinidad und Tobago.

Als ganzjähriges Reiseziel gelten die windabgewandten Inseln unter dem Winde mit Aruba, Bonaire, Curaçao sowie die Dependencias Federales. Als weitere attraktive Reizeziele im November gelten die vor der venezolanischen bzw. kolumbianischen Küste liegenden Inseln Nueva Esparta, Providencia und San Andrés.

Bei Durchschnittstemperaturen von 30 Grad Celsius und Wassertemperaturen zwischen 27 und 28 Grad sind die Kleinen Antillen die ideale Destination um dem Winter in Deutschland zu entfliehen

Die Karibik während der Regenzeit besuchen

So unterschiedlich die Inseln der Karibik sind, genauso verschieden ist deren Klima. Während es im Süden der Karibik im November recht trocken und heiß ist, herrscht auf den nördlicheren Inseln und den Großen Antillen ein eher feuchtes Klima mit niedrigeren Temperaturen und höheren Niederschlägen. Außerdem gilt: Je hügeliger die Insel, desto mehr regnet es.

Auf folgenden Inseln muss man im November mit Regen und unbeständigem Wetter rechnen: Britische und Amerikanische Jungferninseln, Turks- und Caicos-Inseln, Corn Islands, Antigua und Barbuda, Grenada, Guadeloupe sowie Martinique. Die kleinen Inseln Dominica und Montserrat sind aufgrund der bergigen Landschaft ganzjährig feucht, vor allem an der Ostküste. Niederschlagreich ist der Monat November außerdem im Norden der Dominikanischen Republik sowie in Jamaika.

Doch die Regenzeit in der Karibik wird nur selten von Dauerregen gekennzeichnet. In den meisten Fällen äußern sich die Niederschläge in Form kurzer, kräftiger Schauer, die schnell vorüber ziehen. Bei durchschnittlichen Temperaturen zwischen 24 und 28 Grad Celsius am Tage und 20 Grad in der Nacht lässt es sich auch im November gut in der Karibik aushalten. Die warmen Wassertemperaturen erlauben Badeurlaube, Tauchgänge und das Ausüben verschiedenster Wassersportarten.

Karibik Kreuzfahrten im November

Ein Kreuzfahrtschiff ist der wohl beste und sicherste Urlaubsort für Reisen in die Karibik. Auf einer Kreuzfahrt werden Sie nicht nur mit Essen, einem Schlafplatz und Unterhaltung versorgt, sondern haben die einmalige Gelegenheit gleich mehrere Karibikinseln auf einer Reise kennenzulernen.

Selbst während der Hurrikansaison sind Kreuzfahrten eine gute Reiseart, da die großen Schiffe dem schlechten Wetter ausweichen können und einfach von einer Standardroute auf die nächste wechseln können. Das einzige Risiko ist, dass einzelne Hafenstopps ausfallen können und man so länger auf See bleibt.