Karibik im Dezember

Der Dezember gehört zu den besten Reisezeiten, die man sich für die Karibik aussuchen kann. Wenn in Deutschland die Temperaturen den Gefrierpunkt erreichen, der erste Schnee fällt und man wieder anfangen muss, die Autoscheiben zu kratzen, dann herrscht in der Karibik die Hochsaison. Die Durchschnittstemperaturen in der Karibik betragen im Dezember zwischen 25 und 30 Grad Celsius.

Die Regenzeit ist nun auf den meisten Karibikinseln vorüber und die Gefahr durch starke Regenfälle, Unwetter und tropische Wirbelstürme besteht nun nicht mehr, denn die Hurrikansaison endet im November. Wassertemperaturen von durchschnittlich 27 Grad Celsius und mehr als acht Sonnenstunden pro Tag erlauben ausgiebige Badeurlaube und das Ausüben zahlreicher Wassersportarten wie Tauchen, Schnorcheln oder Surfen.

Welche Karibikinsel im Dezember?

Grundsätzlich lassen sich im Dezember alle Karibikinseln, von den Bahamas ganz in Norden, über die Großen Antillen, bis hin zu den südlichsten Inseln Trinidad und Tobago, bereisen. Das angenehme Klima erlaubt viele Aktivitäten im Freien. Zu den beliebtesten zählen das Zip-Lining oder Trekking durch die Regenwälder, welche man noch auf unberührten Inseln wie Dominica oder Saint Kitts und Nevis finden kann, das Erkunden von Vulkanen und Höhlen, beispielsweise in Montserrat oder auf den Kaimaninseln, und natürlich die Beobachtung von Delphinen und Walen, wie man es zum Beispiel in der Dominikanischen Republik vor der Halbinsel Samaná tun kann.

Weitere Inseln, bei denen sich ein Besuch im Winter lohnt sind die Amerikanischen und Britischen Jungferninseln, St. Maarten, die ABC-Inseln Aruba, Bonaire und Curaçao, Martinique, Guadeloupe, St. Vincent und die Grenadinen, Antigua und Barbuda, Barbados, die Turks- und Caicos-Inseln, Haiti und Jamaika, die mit weißen Sandstränden, kristallblauem Meer und exotischem Karibik-Feeling locken. Außerdem wird auf einigen Karibikinseln, wie Kuba und den Bahamas, Ende Dezember Karneval gefeiert.

Welche Nachteile haben Karibikreisen im Dezember?

Da von Dezember bis April die Hochsaison für Reisen in die Karibik herrscht, sind die Preise für Unterkünfte, Kreuzfahrten usw. im Vergleich zur Nebensaison etwas höher. Wer nicht rechtzeitig bucht, kann außerdem das Pech haben, dass sein Wunschhotel bereits ausgebucht ist.

Touristische Hochsaison heißt außerdem nicht nur ausgebuchte Hotels, sondern auch überfüllte Strände. Vor allem in der Dominikanischen Republik, Kuba oder Jamaika kann es im Dezember sehr voll werden. Gleiches gilt für die Dependencias Federales, Providencia, Belize, Cozumel und San Andrés, da diese Inseln während der Weihnachtsferien gerne von Bewohnern vom Festland (Venezuela, Kolumbien, Mexiko) besucht werden.